15:00–19:00
15:00–19:00
15:00–19:00
19:00–21:00
Nordwestbahnstraße 16a, 1200 Wien
U6 Dresdner Straße (7 Gehminuten), Straßenbahn 5, O (5 Gehminuten), Bus 5a Brigittagasse (3 Gehminuten)
Perceptual Grounds / Fischgeschichten
Die Ausstellung ist während der Dauer des Festivals geöffnet und kann an mehreren Tagen und zu beliebigen Zeiten innerhalb der Öffnungsdauer besucht werden. Die Anmeldung ermöglicht lediglich das Kontakt-Tracing im Rahmen der Covid-Maßnahmen.
Das Areal des Wiener Nordwestbahnhofs wird in naher Zukunft einem riesigen Stadtentwicklungsgebiet für 14.500 Bewohner*innnen weichen. Vor dem endgültigen Abbruch versucht das Museum vor Ort die wechselvolle(n) Geschichte(n) dieses letzten innenstadtnahen Güterumschlagplatzes mit interdisziplinären, künstlerischen und ethnografischen Arbeiten zu dokumentieren: Sowohl die Projektionen der Rauminstallation »Perceptual Grounds« von Joanna Pianka und Veronika Suschnig im Inneren des Museums, als auch die Interventionen im Freiraum, die »Fischgeschichten« von Tracing Spaces rufen einen urbanen Arbeits- und Lebensraum in Erinnerung, der trotz seiner Größe und Bedeutung nahezu unbekannt ist und schon bald der Vergangenheit angehören wird.
Am Donnerstag führen die Künstlerinnen Joanna Pianka und Veronika Suschnig durch die Ausstellung. Ihre Ausstellung »Perceptual Grounds« setzt sich mit Geschichte und Erinnerung im städtischen Raum auseinander. Die Entstehung, Veränderung und Prägung räumlicher Erinnerungsbilder ist Ausgang für eine Diskussion im Stadtentwicklungsprozess. Der Wiener Nordwestbahnhof wird zum Untersuchungsgebiet der aktuellen Ausstellung.
Gefördert von KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien und dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport